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projekte:roggenbrot:start

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 === Backtag === === Backtag ===
   * Einen Teil vom Sauerteig abnehmen. Am besten in ein sauberes Marmeladenglas o.ä. Ich packe das immer in ein Honig Glas und das ist so 5 cm voll. Nehmt am Anfang vielleicht etwas mehr ab. Das ist die Startermischung für das nächste mal backen. Das Glas gut verschlossen in den Kühlschrank stellen.   * Einen Teil vom Sauerteig abnehmen. Am besten in ein sauberes Marmeladenglas o.ä. Ich packe das immer in ein Honig Glas und das ist so 5 cm voll. Nehmt am Anfang vielleicht etwas mehr ab. Das ist die Startermischung für das nächste mal backen. Das Glas gut verschlossen in den Kühlschrank stellen.
-  * Nun in den vorhandenen Sauerteig Weizenmehl und Roggenmehl geben. Mit reinen Roggenbroten habe ich nicht so gute Erfahrung gemacht. Mengenmäßig gebe ich so etwa 400 g Mehl dazu. Aber das ist nur geschätzt. Der Anteil Roggen/Weizenmehl beträgt etwa 60/40. Dann noch -- wenn gewünscht -- Sonnenblumenkerne etc. dazu geben. Salz nicht vergessen. Auf die Menge Mehl nehme ich etwa 2 - 2,5 Teelöffel Salz. Bei den ersten Broten, gerade wenn der Sauerteig noch nicht so potent ist, könnt ihr noch etwas Backpulver dazu geben, der Teig geht sonst kaum auf.+  * Nun in den vorhandenen Sauerteig Weizenmehl und Roggenmehl geben. Mit reinen Roggenbroten habe ich nicht so gute Erfahrung gemacht. Mengenmäßig gebe ich so etwa 400 g Mehl dazu. Aber das ist nur geschätzt. Der Anteil Roggen/Weizenmehl beträgt etwa 60/40. Dann noch -- wenn gewünscht -- Sonnenblumenkerne etc. dazu geben. Salz nicht vergessen. Auf die Menge Mehl nehme ich etwa 2 - 2,5 Teelöffel Salz. Bei den ersten Broten, gerade wenn der Sauerteig noch nicht so potent ist, könnt ihr noch etwas Hefe dazu geben, der Teig geht sonst kaum auf.
   * Das ganze nun gut kneten. Da ich immer schon einen recht feuchten/flüssigen Sauerteig habe, brauche ich selten Wasser. Die Konsistenz vom Teig sollte halt wie Brotteig sein, das ist sehr schwer zu sagen und schlicht Erfahrung. Ist er zu flüssig, zerfließt das Brot, ist er zu fest, wird das Brot härter. Das ist Gefühlssache und ihr müsst da experimentieren. Die Festigkeit stelle ich mit zusätzlichem Weizenmehl ein. Roggenmehl klebt sehr, daher ist eine Teigkarte recht praktisch. Wenn es arg zu flüssig ist: Roggenmehl dazu geben, weil dieses mehr Wasser bindet. Wenn der Teig die richtige Konsistenz hat: Mit Weizenmehl bestäuben damit er nachher aus der Form geht.    * Das ganze nun gut kneten. Da ich immer schon einen recht feuchten/flüssigen Sauerteig habe, brauche ich selten Wasser. Die Konsistenz vom Teig sollte halt wie Brotteig sein, das ist sehr schwer zu sagen und schlicht Erfahrung. Ist er zu flüssig, zerfließt das Brot, ist er zu fest, wird das Brot härter. Das ist Gefühlssache und ihr müsst da experimentieren. Die Festigkeit stelle ich mit zusätzlichem Weizenmehl ein. Roggenmehl klebt sehr, daher ist eine Teigkarte recht praktisch. Wenn es arg zu flüssig ist: Roggenmehl dazu geben, weil dieses mehr Wasser bindet. Wenn der Teig die richtige Konsistenz hat: Mit Weizenmehl bestäuben damit er nachher aus der Form geht. 
   * Das ganze nun in eine Form geben, zum Beispiel eine Schüssel oder einen Gärkorb. Dort sollte der Teig nun gehen (nach Möglichkeit eher wärmer, neben der Heizung o.ä.). Ich hab die Erfahrung gemacht:der Teig braucht Ruhe! Gerne mal 3h, aber kommt auch auf die Aktivität des Sauerteiges an.   * Das ganze nun in eine Form geben, zum Beispiel eine Schüssel oder einen Gärkorb. Dort sollte der Teig nun gehen (nach Möglichkeit eher wärmer, neben der Heizung o.ä.). Ich hab die Erfahrung gemacht:der Teig braucht Ruhe! Gerne mal 3h, aber kommt auch auf die Aktivität des Sauerteiges an.
   * Nach dem gehen den Backofen auf 230 °C vorheizen (Umluft).   * Nach dem gehen den Backofen auf 230 °C vorheizen (Umluft).
   * Brot auf ein Blech stürzen, und mehrmals auf der Oberseite einschneiden, um es kontrolliert an diesen Stellen beim Aufgehen dort einreißen zu lassen   * Brot auf ein Blech stürzen, und mehrmals auf der Oberseite einschneiden, um es kontrolliert an diesen Stellen beim Aufgehen dort einreißen zu lassen
-  * Kurz vor dem Einbringen in den Ofen auf den Herdboden/mitgeheiztes Blech etwa ein kleines Glas Wasser aufbringen, welches dann verdampft (Stichwort Schwaden, vorsicht Spritz/Verbrühgefahr!)+  * Kurz vor dem Einbringen in den Ofen auf den Herdboden/mitgeheiztes Blech etwa ein kleines Glas Wasser schütten, welches dann sofort verdampft (Stichwort Schwaden, vorsicht Spritz/Verbrühgefahr!)
   * Brot in den Ofen schieben, Backdauer: etwa 1h. Für gute Krustenbildung etwa 20 min bei 230 °C backen und die restlichen 40 min bei 150 °C backen. Experimentell herauszufinden (weil Backofenabhängig): Nach 10-15 Minuten den "Schwaden" durch kurzes Türöffnen aus dem Ofen lassen.   * Brot in den Ofen schieben, Backdauer: etwa 1h. Für gute Krustenbildung etwa 20 min bei 230 °C backen und die restlichen 40 min bei 150 °C backen. Experimentell herauszufinden (weil Backofenabhängig): Nach 10-15 Minuten den "Schwaden" durch kurzes Türöffnen aus dem Ofen lassen.
   * Nach dem Ende der Backzeit prüfen: Es sollte beim Klopfen auf die Unterseite des Brotes hohl klingen. Bei Bedarf noch etwas länger im Ofen lassen.   * Nach dem Ende der Backzeit prüfen: Es sollte beim Klopfen auf die Unterseite des Brotes hohl klingen. Bei Bedarf noch etwas länger im Ofen lassen.
projekte/roggenbrot/start.txt · Zuletzt geändert: 2022/09/22 16:43 von sev

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